Friedenszug 05.03.2022

 
 
Das ist möglich:
 
Man kann (man muss!) gegen den Krieg sein und gleichzeitig dem, was im eigenen Land passiert, kritisch gegenüberstehen. Das ist keine "Entweder-oder-Entscheidung".
 
Solidarität ist wichtig, Empathie ebenfalls, Recht und Gerechtigkeit sollte für alle Menschen gelten, am besten weltweit, Offenheit und Toleranz ebenso. Politiker sollten die Bürger (m, w, d) nicht anlügen und kein Leid in der eigenen Bevölkerung verursachen. Krieg ist falsch und Kriegsschauplätze gibt es viel zu viele!
 
Punkt.
 
Menschen zu Sündenböcken machen, die sich nichts zu schulden kommen haben lassen, war schon immer falsch. Schon im Mittelalter, zu Zeiten der Hexenjagd.
Menschen, die sich über Recht und Gesetz hinwegsetzen, Menschen, denen Macht und Geld, Einfluss und Selbstgefälligkeit wichtiger zu sein scheint, als das Wohl der Bürger im eigenen Lande, nicht zu unterstützen, diese und ihr Tun abzulehnen, ist ein weiterer Grundsatz und eine Einstellungsfrage von Menschen, deren Werte und Lebenseinstellung auf Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Fairness und Ehrlichkeit beruhen.
 
Schade dabei ist allerdings, dass die stadteigene Politik dazu aufruft, sich lieber an den "guten" Demos zu beteiligen und die "schlechten" zu meiden. Guten Demokraten sollte ein solcher Aufruf zuwider sein.



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