Des Biedermanns neue Kleider

 

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„Ich bewundere deinen Mut.“ – Jeder Mensch hört gerne Komplimente. Dieses machte mich traurig. Die liebe Kollegin mit der ich am 11.06.2021 telefonierte, meinte damit mein unermüdliches Teilen von Informationen, meine Fragen an Politiker und das Kundgeben meiner Meinung in sozialen Medien. Und sie meinte es ernst. In welchen Zeiten leben wir, in denen das, was jedem zusteht und in meinem Fall sowieso kaum jemanden interessiert, ob des Mutes es zu tun, bewundert werden kann? Wenn man sich Gedanken machen muss, ob es negative Auswirkungen haben könnte (privat und beruflich), wenn man offen seine Meinung sagt.

Man kann sich auch auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln (das könnte ich sogar): Es wird genauso viel bringen. Die Lügen sind offensichtlich. Es wird nicht mal mehr versucht, die Täuschung aufrechtzuerhalten und dennoch müssen sich diejenigen rechtfertigen, müssen sich diejenigen anpöbeln lassen, müssen diejenigen negative Auswirkungen befürchten, die es erwähnen.

 

Impfstoff

Es ist eine wundervolle Vorstellung sich gegen das Unbill schützen zu können. Die ganze Versicherungsbranche arbeitet von jeher mit der Absicherung gegen Dinge, die passieren könnten. Impfungen gehören auch zu Versicherungen.

 

Was ist eine Impfung?

Eine Impfung schützt mich vor einer Krankheit. Sie stellt sicher, dass ich die Krankheit nicht bekomme, dass ich keine schweren Schäden davontrage, weder von der Impfung noch von der Krankheit und dass ich niemand anderen infizieren kann. Je besser und ausgereifter die Impfung, desto mehr dieser Punkte kann sie erfüllen.[1]

Dies trifft nun leider auf die Impfungen gegen Corona/SARS-COV nicht zu.

Die Impfung schützt mich nicht davor, die Krankheit zu bekommen.[2]

Die Impfung ist in manchen Fällen sogar wirkungslos, da überhaupt keine Antikörper gegen das Virus entwickelt werden.[3]

Die Impfung schützt nicht mein Gegenüber, da ich die Krankheit weiterhin übertragen kann. Einige Thesen führen an, dass sich Geimpfte sogar zu Superspreadern entwickeln könnten.[4]

Die Impfung hat Nebenwirkungen, die nicht zu knapp sind und deren Zahl immer größer wird: Fieber, Corona-Arm, Gelenkbeschwerden, Thrombosen, Herzmuskelentzündungen, Herzinfarkt, Tod.[5], [6]

Einige Berichte stellen zum einen fest, dass der Impfstoff ein Giftstoff ist, der vorsätzlich injiziert wird.[7]

Ganz überrascht ist man in Wissenschaftskreisen wohl auch von der Tatsache, dass das Vakzin nicht an der Einstichstelle verbleibt, sondern sich im ganzen Körper verteilt.[8]

Ich persönlich dachte, das wäre der Sinn dahinter, bekommt man Corona ja auch selten am Oberarm.

 

 

 

Lockdownbegründung

Nichts geht mehr und das ist richtig so. Ein ganzes Land im Lockdown. Das private und geschäftliche Leben eingeschränkt. Die Lebensgestaltung auf den Kopf gestellt. Die Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu generieren, ausradiert.
Heftig. Wie wurde das begründet? Mit der Abwendung der Gefahr des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems. Wenn es dazu käme, dass schwerstkranke Personen nicht mehr behandelt werden können, weil einfach alles überlastet wäre, dann wäre das ein Supergau. Klang einleuchtend. Belegt wurde das Ganze mit der Auslastung der Krankenhäuser und hier respektive der Intensivstationen. Das stimmt allerdings nicht.[9]

Nun weiß man seit Januar, dass die Zahlen hier nicht ganz die Wirklichkeit abgebildet haben – sehr diplomatisch ausgedrückt.[10]

Die Krankenhäuser waren nicht in dem Maße überlastet und standen nicht in dem Maße vor dieser Gefahr, wie man annahm und wie man es der Bevölkerung vermitteln wollte.

Da dies aber das ausschlaggebende Argument für den Lockdown war, stellt sich die Frage, warum man so lange an diesem festhielt, wenn doch schon seit Januar mit beweisbaren Daten klar war und ist, dass man hier einem „Denkfehler“ aufgesessen ist?[11], [12]

 

Lockdownbegründung alternativ

Eine gute Gesellschaft schätzt alle ihre Mitglieder gleichermaßen. Auch die älteren Personen. Das ist schön, das ist gut, das ist ethisch, das darf nicht anders sein. So verstand es auch jeder, dass man die besonders vulnerable Gruppe der Best-Ager schützen müsse.

Das ist passiert. Diese Gruppe ist nun auch geimpft. Dennoch hält man an den Maßnahmen fest. Liegt das daran, weil man weiß, dass die Impfung leider zu einer Nullnummer zu werden droht?
Und hat man die Gruppe jemals gefragt, ob sie das denn auch wolle? Nun, das führt zu weit. Ich lasse die Frage einfach im Raum stehen.

 

Ich selbst habe über 7 Monate nahezu niemanden gesehen, außer online am Bildschirm, an der Tanke und meine Familie. Kontakte galt es unter allen Umständen zu vermeiden. Doch der Mensch als (eigentlich) soziales Wesen lässt es sich nicht verbieten. Bei Demonstrationen wurde auf den schlimmen Menschen herumgehackt, sie wurden als Verantwortliche für nicht sinken wollende Zahlen diffamiert. Jetzt gab es in jüngster Vergangenheit Aufstiegsfeiern vieler hunderter Menschen und man konnte es an den Zahlen festmachen: Es ist NICHTS passiert. Keiner, nicht eine einzige Person hat sich angesteckt.[13], [14]
Wie gut, dass man das jetzt weiß, während Unternehmer und Unternehmerinnen weiterhin bangen, ist Fußball mit bis zu 14000 (!!) Zuschauern erlaubt.[15]

 

Epidemische Notlage und Pflichten des Bürgers und Rechte des Staats

Die Notlage nationaler Tragweite besteht. Sie wurde am 11.06.2021 um weitere 3 Monate verlängert. Die Inzidenzen sinken, die Impfungen sind da (wieder stelle ich mir die Frage, ob die Regierung wohl weiß, dass diese nicht wirken und nichts bringen), das Gesundheitssystem war nie überlastet, die gemeldeten Zahlen falsch.

Es ist keinerlei Grundlage vorhanden, um diese Notlage, die dem Staat viele Sonderrechte zugesteht, aufrechtzuerhalten. Es geschieht trotzdem. Warum? Aus Vorsicht. Aha.

 

Wie sieht denn die Lage im Moment aus, wie wirksam waren denn die Maßnahmen, wie hat sich das denn alles entwickelt, was sagen denn die Untersuchungen, welches Bild malen die Zahlen des vorgeschriebenen Berichts der Bundesregierung, der laut Gesetz vorliegen muss? Es gibt ihn nicht oder er wird der Bevölkerung vorenthalten.[16]
Auch das lasse ich hier einfach so stehen.

 

Drosten im Untersuchungsausschuss

Am 11.06.2021 musste sich Christian Drosten vor dem Untersuchungsausschuss des brandenburgischen Landtags den Fragen der Abgeordneten stellen.[17]

Zum einen finde ich es sehr verwunderlich, dass man darüber so gut wie nichts gehört hat, zum anderen zogen mir seine Aussagen zum Teil – zum wievielten Male in der vergangenen Zeit vermag ich nicht zu sagen – den Boden unter den Füßen weg:

·      „SARS-CoV ist keine Pandemie gewesen“

·      „Differentialdiagnostik war nicht möglich.“

·      „Es ist immer noch eine milde Erkrankung (für die allermeisten Menschen). Daran hat sich nichts geändert.“

·      „Die Fehlerquote der PCR-Tests lässt sich nicht genau bemessen“

·      „Zur Zeit des Tests sind 20-30% der getesteten Personen asymptomatisch“

 

Maskenskandal

Fehlinvestitionen passieren jeder Person. Manche sind zu verschmerzen, andere ärgern einen massiv. Jeder Unternehmer weiß, dass Fehlinvestitionen so klein wie möglich gehalten werden müssen, im Idealfall nicht passieren dürfen. Herr Spahn weiß das allem Anschein nach nicht. Hier geht es nicht um 2,50sondern um eine gewaltige Summe. Ich habe Verständnis dafür, dass Fehler passieren. Ich habe Verständnis dafür, dass man mit neuen Situationen, die noch dazu gefährlich sind oder zu sein scheinen, schwer klarkommt. Ich habe kein Verständnis dafür, dass dies (mal wieder) auf dem Rücken der steuerzahlenden Personen ausgetragen wird und ich habe noch weniger Verständnis für das Verhalten. Verdecken, vertuschen und die Masken, die wohl irgendwelche Fehler haben, sonst könnte man sie ja verwenden, an besondere Gruppen von Bürgern und Bürgerinnen ausgeben zu wollen. Minderwertige Masken für minderwertige Gesellschaftsgruppen? So kommt es in jedem Fall rüber.[18],[19], [20]

 

Menschen nicht gefährden

Als diese ganze C-Misere begann, gab es (noch) Menschen, die sich trauten, anzuführen, dass das Sterberisiko mit 80+ und gewissen Vorerkrankungen höher läge als bei anderen Personen. Das bedeutet nicht (und hat es für mich nie bedeutet), dass nicht jeder Verlust schmerzhaft wäre, dass das Leben ab einem gewissen Lebensalter weniger wert wäre, dass man auf diese Personen getrost verzichten könne. Es war (für mich) immer nur das objektive Erwähnen dessen, was normal ist.
Wer das ausgesprochen, geteilt und veröffentlicht hat, konnte froh sein, nicht  (sozial, verbal) gesteinigt zu werden. Verabscheuungswürdig, unmoralisch, niederträchtig, egoistisch.

 

Diese klare Haltung in Bezug auf unter allen Umständen schützenswerte Leben hat sich leider im Umgang mit der Impfung, den Impfstoffen und den Nebenwirkungen gedreht.

Ein paar Tote müsse man schon in Kauf nehmen. Das Leben wäre nun mal lebensgefährlich. Es würde ja nur wenige betreffen.

Meine persönliche Meinung dazu: Verabscheuungswürdig, unmoralisch, niederträchtig, egoistisch.[21]

 

Junge Mütter, die ihre Kinder im Stich lassen müssen, weil sie den Versprechen geglaubt haben. Ein paar Menschen, die über die Klinge springen, damit die anderen (auch nicht) geschützt sind.[22]

Nein. Ein klares Nein. So definitiv nicht.

 

Fragwürdige Rhetorik

Unser Hausarzt antwortete meiner Schwiegermutter, als diese die Frage stellte, was denn passieren würde, wenn sie sich nicht impfen lassen würde, knallhart: „Dann sterben Sie.“

Meine Schwiegermama ist 80 und topfit.

Aber es war auch der Hausarzt, vormals eine Person meines Vertrauens, der sagte, dass jeder Corona bekommen würde, dass alle massive Schäden davontragen würden, dass es nur scheinbar milde Verläufe gäbe, dass man dann am Long-Covid-Syndrom leiden würde, dass man die Kinder anstecken würde und vieles mehr.

Wer mit Vorsatz Menschen derartig Angst macht, die in gewisser Weise Schutzbefohlene sind, der sollte sich überlegen, ob das noch zur Philosophie passt, Menschen zu schützen, ihnen zu helfen.

 

Stigmatisiert, ausgegrenzt und von oben herab behandelt

Man sollte sich überlegen, ob man freimütig „zugibt“, dass man sich nicht impfen lassen möchte. Abschätzige Blicke derer, die meinen, sie würden alles (besser) wissen, sind dann noch das Geringste, mit dem man sich auseinandersetzen wird müssen. Mangelnde Solidarität, Egoismus, Dummheit und vieles mehr wird einem vorgeworfen. Außerdem gefährdet man sein Leben. Nein, ich meine nicht die Gefahr durch Corona. Ich meine das soziale Leben in einer ehemals demokratischen Gesellschaft, deren Grundgesetz vormals einen Artikel hatte, in dem es hieß, die Würde des Menschen wäre unantastbar.

Das ist sie nicht mehr. Heute muss man sich nach einem zwanglosen „Hallo“ direkt der Frage stellen: „Bist du schon geimpft?“ – Antwortet man wahrheitsgemäß geht die peinliche Befragung los.

Ich möchte nur daran erinnern, dass es wissenschaftliche Belege gibt, die darlegen, dass die Impfung weder mich noch andere schützt und Nebenwirkungen hat (siehe oben).

Horrorszenarien? Mitnichten. Der Fall der Schauspielerin Eva Herzig zeigt es: Keine Impfung = kein weiteres Engagement.[23]

 

Apropos ausgegrenzt

Unser Sportstudio musste 7 Monate geschlossen bleiben. Hygienekonzepte, kein Fall seit Beginn der Pandemie, absolute Nachvollziehbarkeit der Kontakte – all das zählte nicht. Wir kämpfen als Familienunternehmen seit Anfang 2020. Das ist ein Thema, welches viele Unternehmer teilen, hier gehe ich nicht weiter in die Tiefe.

Nur eins noch: Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die einen Kurs nicht besuchen konnten, weil sie krank waren, weil sie vielleicht Corona hatten, hatten wir nicht. Nicht live und nicht online.

Seit der Wiedereröffnung Ende Mai liegt die Ausfallquote derer, die aufgrund eines schlechten körperlichen Zustands nach der Impfung den gewünschten Kurs nicht (mehr) besuchen können bei 25-50%.

Ein Hoch auf die Gesundheit und das Immunsystem.

 

Zynismus der Planungssicherheit

Und dann wurde am 11.06.2021 der Fortbestand der epidemischen Notlage nationaler Tragweite für weitere 3 Monate beschlossen. Begründbar ist das für mich nicht mehr und so frage ich mich, ob unter Umständen schon der nächste Lockdown beschlossen wurde?

 

Wenn dem so ist, dann wäre es sehr freundlich, wenn man uns die Daten für den nächsten Lockdown mitteilen könnte.

Wie lange wird dieser dann dauern? Kann man vielleicht vorsorglich Insolvenz anmelden? Werden Stricke und Schlaftabletten günstiger verkauft werden?

An den Zahlen, Daten und Fakten kann es ja offensichtlich nicht liegen, insofern....

Aber Entschuldigung. Ich vergaß. Das wäre ein Akt des Mitgefühls, des Anstands, der Vertrauensbildung. Das ist lange her, dass das mal wichtig war.

Und der sadistisch-diebischen Freude, wie mehr und mehr Unternehmer und Menschen leiden würde es auch einen Abbruch tun. Insofern mein volles Verständnis.

Inzidenzwerte sinken, es interessiert nur keinen – aber wehe, sie steigen wieder.

 

Keine Demokratie mehr

Dass man das Gefühl hat, dass die Demokratie immer mehr schwindet – auch das gehört zu den Dingen, die man nicht zu laut, nicht zu häufig und nicht überall sagen sollte.

Die epidemische Notlage nationaler Tragweite bedeutet aber auch, dass Maßnahmen ergriffen werden dürfen, die unter Umständen das Recht der einzelnen Person auf körperliche Unversehrtheit außer Kraft setzen.[24]

Der Staat entscheidet, was ich tun und lassen darf, wohin ich mich bewegen darf und ob und was ich arbeiten darf, wen ich sehen darf und wen nicht. Die Konsequenzen muss ich allein tragen.

Zensur bei Facebook, Zensur bei LinkedIn, Zensur bei Google, Zensur bei YouTube. Wer jetzt aufschreit, dass es Zensur nicht gäbe, der möge mir bitte erklären, wie ich einen Vorgang nennen soll, bei welchem belegbare Tatsachen nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden dürfen und von dem jeweiligen Medium entfernt werden, gekoppelt mit der Drohung bei wiederholtem Male die Nutzung der Plattform zu untersagen und alles zu löschen, was von dieser Person auf der Plattform je zu finden war?

Es gibt genug prominente Beispiele[25] und ich selbst als absolut kleiner Fisch habe es auch schon erlebt: Link zum RKI = gesperrt wegen Spam. Beitrag bei Google gelöscht. Ich hatte mich kritisch zu den Maßnahmen geäußert. Die offizielle Begründung war dann (liegt hier vor), dass mein Schreibstil zu billig wäre und Google solche Arten der Ausdrucksweise nicht dulden würde. Ich hatte in meinem wöchentlichen Blogbeitrag das Wort „bullshit“ verwendet.

 

12.06.2021: Der Tag der Kapitulation. Der Tag der inneren Kündigung.

If you fool me once – shame on you.

If you fool me twice – shame on me.

 

Der Staat und dessen Vertreter und Vertreterinnen haben zu oft getäuscht, gelogen, betrogen, sich über das hinweggesetzt, was sie selbst als Recht erachten haben.

Ich mag nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.

Ich glaube nichts mehr, ich bin enttäuscht und zutiefst verletzt.

 

Mein resigniertes Fazit im Moment

Wählen zu gehen war für mich ein Privileg, eine Bürgerpflicht, etwas Wichtiges. Heute bin ich an dem Punkt, dass ich im September nicht wählen gehen werde. Die selbsternannten Alternativen sind für mich keine, dem Rest kann ich nicht (mehr) vertrauen. Wenn später alle Versprechungen sowieso wieder gebrochen werden, dann will ich nicht dafür verantwortlich sein, diesen Personen zur Macht verholfen zu haben, weil ich ihnen meine Stimme gegeben habe.

Diese Personen hören seit knapp 1,5 Jahren nicht auf die Stimme des Volkes, also werden sie auch keine Stimme bekommen.

 

Ohnmacht und Perspektivlosigkeit

Innerlich ist gestern, an einem für mich schwarzen Freitag, an dem trotz anderslautender Zahlen eine Machtverlängerung zum schadhaften Verhalten gegenüber einer ehemaligen Demokratie, beschlossen wurde, viel kaputt gegangen. Es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Und dennoch sitze ich seit Stunden an diesem Artikel, der wieder verhallen wird, der wieder nichts verändern wird, der mir wieder zeigen wird, wie unwichtig ich bin und dass es von denen, die meine Stimme wollen, niemanden interessiert.

 

Die liebe Kollegin, die in der Einleitung dieses Artikels erwähnt wurde, hat sich für mein unermüdliches Tun bedankt. Das ist lieb, das ist freundlich, das tut gut. Sie hat mich aber auch gefragt, ob es mir denn schon einmal gelungen ist, jemanden zu überzeugen. Meine ehrliche Antwort: Nein, das ist es nicht.

 

Ich bin sehr traurig. Ich bin sehr ängstlich was die Zukunft betrifft. Eine Impfung dagegen gibt es nicht, eine Behandlung dagegen schon: Wenn man den Personen wieder glauben könnte, die uns vertreten sollen. Aber leider ist dies nicht mehr möglich.

 

P.S.: Ja, ich weiß, das ist keine wissenschaftliche Arbeit, die Quellen sind nicht gut, nicht ausreichend, in irgendeiner Weise gefärbt, haben ein „Gschmäckle“ und so weiter und so fort und ich bin sowieso doof: Geschenkt!



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