Bergauf bremsen....

"Jetzt gerade schlecht." - "Das haben wir schon immer so gemacht." - "In solchen Zeit ist man natürlich wenig experimentierfreudig." - "Die Standard-Themen sind schon besetzt." - "Neue Themen möchten wir nicht bearbeiten...."

To be continued...

Grundsätzlich ist es durchaus als positiv zu bewerten, wenn ein Unternehmen mit den extern zugebuchten Beratungsleistungen zufrieden ist und nichts verändern möchte. Es zeugt von Ruhe und Souveränität. 

Wirtschaftliche Veränderungen bringen für Unternehmen viele Anpassungserfordernisse mit sich. Sicherlich ist es nicht sinnvoll, bei der kleinsten äußeren Veränderung alles bisher Bewährte in Frage zu stellen oder gar über Bord zu werfen. Innere Ruhe und Gelassenheit darf aber nicht immer den Boden für die Schockstarre ebnen.

Für jedes Argument ein Gegenargument

Ein (Verkaufs-)Argument einer externen Beratungsfirma sollte den Ansprechpartner/ die Ansprechpartnerin nicht sprachlos machen, insofern ist es sinnvoll, das (bisherige) Vorgehen zu erklären (zu rechtfertigen?).

Veränderung zum Negativen

Wenn allerdings Veränderungen zum Negativen feststellbar sind, so macht es durchaus Sinn, auch das bisher Bewährte zu überprüfen. Wenn Mitarbeiter entlassen werden sollen, Teams neu zusammengesetzt werden müssen und bisher durchgeführte Schulungsmaßnahmen keinen signifikant messbaren Erfolg brachten, dann kann man sich durchaus mal neue Wege ansehen.

Mit dem Kopf gegen die Wand?

Gerade in solchen Zeiten werden aber nicht selten die oben genannten Totschlagargumente vorgebracht. Wenn man schon fünf mal mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen ist, dann macht es durchaus Sinn, demjenigen zuzuhören, der mal einen anderen Weg vorschlägt, ganz gleich wie groß oder klein diese Person sein mag.




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