Komfortzone
Wenn man sich weiterentwickeln möchte, muss man dazu bereit sein, die eigene Komfortzone zu verlassen...
Klingt einfach, macht kein Mensch wirklich freiwillig. Was uns dazu antreibt, das Gewohnte, das Bequeme, das Präferierte hinter sich zu lassen, ist meist die Aussicht auf Erfolg, auf einen Gewinn - in welcher Hinsicht auch immer.
Wenn dann die Aussicht zunichte gemacht wird, weil das Ergebnis die Erwartungen nicht erfüllt, setzt zunächst einmal die Frustration ein.
Verständlich. Normal. In keiner Weise verwerflich. Einfach nur menschlich.
Die Schritte, die notwendig sind, die eigene Komfortzone zu verlassen, sind vielfältig. Die Mechanismen, mit einem schlechten Ergebnis zurechtzukommen, zahlreich.
Eine Komfortzone ist ein Raum, der uns bekannt ist, der uns keine Angst macht, in welchem wir uns so entfalten können, wie wir es schon immer gewohnt waren. Ein Raum, in dem niemand an unserer Fassade kratzt, wo man sein kann, wie man ist und in dem es keine Notwendigkeit gibt, etwas zu ändern.
Netz und doppelten Boden einplanen
Ein Verlassen dieses Bereichs bedeutet nicht nur Mut, sondern auch die Möglichkeit zu antizipieren, dass es schief laufen könnte. Man sollte also nicht, weil man sich weiterentwickeln will, als Nichtschwimmer in unbekannte Gewässer springen.
Schon kleine Schritte außerhalb der Komfortzone kosten Kraft. Mentale Kraft, körperliche Kraft.
Man fühlt sich wie ein Schmetterling, dem der Kokon entrissen wurde, unwissend, ob man überhaupt Flügel hat...
Lässt man sich auf dieses Experiment ein, so sollte die Komfortzone als Rückzugsort noch in greifbarer Nähe liegen.
Alles Mist
Wenn man für sich feststellt, dass man sich - ohne oder mit einem miesen Ergebnis - scheinbar vollkommen umsonst die Mühe gemacht hat, so zeugt dies von mangelnder Fairness und Ungerechtigkeit sich selbst gegenüber.
Man hat sich auf das Experiment eingelassen. Man ist neue Wege gegangen. Man hat etwas Neues probiert. Unterm Strich musste man feststellen, dass man diesen Weg nicht noch einmal gehen will. Deswegen war aber der Versuch nicht falsch. Man hat nun eine Richtung kennengelernt, die man nicht weiter verfolgen muss, weil sie nicht zur Entwicklung beiträgt. Deswegen sollte man nicht in den Kokon zurückkriechen und die Flügel einziehen, obwohl man festgestellt hat, dass man welche hat und dass diese vielleicht sogar schön sind.
Die eine Richtung aus der Komfortzone heraus, war nicht die passende - aber vielleicht eine andere. Wer sich entwickeln will, muss bereit sein, die eigene Komfortzone zu verlassen. Fakt.
Klingt einfach, macht kein Mensch wirklich freiwillig. Was uns dazu antreibt, das Gewohnte, das Bequeme, das Präferierte hinter sich zu lassen, ist meist die Aussicht auf Erfolg, auf einen Gewinn - in welcher Hinsicht auch immer.
Wenn dann die Aussicht zunichte gemacht wird, weil das Ergebnis die Erwartungen nicht erfüllt, setzt zunächst einmal die Frustration ein.
Verständlich. Normal. In keiner Weise verwerflich. Einfach nur menschlich.
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."Sicher und bequem
Henry Ford
Die Schritte, die notwendig sind, die eigene Komfortzone zu verlassen, sind vielfältig. Die Mechanismen, mit einem schlechten Ergebnis zurechtzukommen, zahlreich.
Eine Komfortzone ist ein Raum, der uns bekannt ist, der uns keine Angst macht, in welchem wir uns so entfalten können, wie wir es schon immer gewohnt waren. Ein Raum, in dem niemand an unserer Fassade kratzt, wo man sein kann, wie man ist und in dem es keine Notwendigkeit gibt, etwas zu ändern.
Netz und doppelten Boden einplanen
Ein Verlassen dieses Bereichs bedeutet nicht nur Mut, sondern auch die Möglichkeit zu antizipieren, dass es schief laufen könnte. Man sollte also nicht, weil man sich weiterentwickeln will, als Nichtschwimmer in unbekannte Gewässer springen.
Schon kleine Schritte außerhalb der Komfortzone kosten Kraft. Mentale Kraft, körperliche Kraft.
Man fühlt sich wie ein Schmetterling, dem der Kokon entrissen wurde, unwissend, ob man überhaupt Flügel hat...
Lässt man sich auf dieses Experiment ein, so sollte die Komfortzone als Rückzugsort noch in greifbarer Nähe liegen.
Alles Mist
Wenn man für sich feststellt, dass man sich - ohne oder mit einem miesen Ergebnis - scheinbar vollkommen umsonst die Mühe gemacht hat, so zeugt dies von mangelnder Fairness und Ungerechtigkeit sich selbst gegenüber.
Man hat sich auf das Experiment eingelassen. Man ist neue Wege gegangen. Man hat etwas Neues probiert. Unterm Strich musste man feststellen, dass man diesen Weg nicht noch einmal gehen will. Deswegen war aber der Versuch nicht falsch. Man hat nun eine Richtung kennengelernt, die man nicht weiter verfolgen muss, weil sie nicht zur Entwicklung beiträgt. Deswegen sollte man nicht in den Kokon zurückkriechen und die Flügel einziehen, obwohl man festgestellt hat, dass man welche hat und dass diese vielleicht sogar schön sind.
Die eine Richtung aus der Komfortzone heraus, war nicht die passende - aber vielleicht eine andere. Wer sich entwickeln will, muss bereit sein, die eigene Komfortzone zu verlassen. Fakt.
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