Manche Menschen sind wie Flöhe



Flöhe nisten sich beim Wirtstier ein und ernähren sich von dessen Blut.
Das tun manche Menschen auch. Sie ernähren sich vom Lebenssaft anderer Menschen ohne etwas zurückzugeben.

Flöhe springen auch gerne mal auf ein anderes Wirtstier, wenn sich die Möglichkeit bietet. Auch manche Menschen tun dies. Sobald es von Vorteil ist, saugen sie auch anderen Menschen das Blut aus.

Flöhe agieren im Dunkeln und scheuen das Licht, man bekommt sie nicht zu fassen.
Man kennt den Übeltäter, man sieht ihn nicht.
So ist das mit manchen Menschen auch. Sie bleiben im Hintergrund, sind fiese Blutsauger und man kann sie nicht mit ihren Verhaltensweisen konfrontieren, weil man sie nicht zu fassen bekommt.

Flöhe hinterlassen kleine Bisse die allerdings sehr lange jucken und die man nicht ignorieren kann, selbst wenn man es will. Immer wieder fängt es ganz unerträglich zu jucken an.
So ist das mit manchen Menschen auch. Die Bissigkeiten dieser Menschen sind klein und eigentlich vernachlässigbar. Aber immer wenn man meint, die Verletzung wäre verheilt, meldet diese sich wieder und juckt ganz unerträglich. Ob man will oder nicht, man muss sich damit befassen. Nicht genug, dass einem der Lebenssaft entzogen wird, es muss auch hinterher noch lange schmerzen!

Flöhe können lange Zeit ohne ein Wirtstier auskommen, aber eben nicht ewig.
So ist das mit manchen Menschen auch. Sie bleiben so lange allein, so lange es sein muss, aber auf Dauer können sie nur überleben, wenn sie sich mittels der Energie anderer ungebeten und lange unbemerkt am Leben halten.

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